Der Druidenhain





Druidenhain

Lage: Beim kleinen Dorf Wohlmannsgesees zwischen Ebermannstadt und Gößweinstein.

Der Druidenhain, eine seltsame Ansammlung riesiger Großsteine, ist Anlaufstelle von Keltenfans, modernen Hexen, Esoterikern, Rollenspielern, Geologen (und manchmal auch ganz normalen Wanderern). Ob der Druidenhain wirklich eine alte keltische Kultstädte darstellt, ist immer noch umstritten. Jedenfalls herrscht dort eine eigenartige, verzauberte Atmosphäre. Manche Gesteinformationen tragen auch geheimnisvolle Namen wie "das Grab", "das Labyrinth", "Taufstein" oder gar "Opferstein". Junge Keltenpriester sollen sich dort, in atlantischer (!) Tradition, in der Levitation der Steine geübt haben. Viele Esoteriker sind der Ansicht, daß sich im Druidenhain einige der wichtigsten Kraftlinien Europas kreuzen. Es gibt viele Deutungen und Legenden über den Druidenhain, es sind bereits Monographien darüber geschrieben worden. Der Autor will sie weder alle aufzählen noch gegeneinander ausspielen. Für viele Menschen ist der Druidenhain jedenfalls ein mystischer Ort.
Einige Anmerkungen aus der Volkssage seien aber noch genannt: Angeblich habe im Druidenhain der berühmte Raubritter Eppelein von Geilingen zur Mitternachtsstunde seine verschwörerischen Versammlungen abgehalten. Manche Bauern berichteten, dort würden gar die Hexen ihre Bankette abhalten, "bei Kinderfleisch und Menschenblut". Bei Nacht wurde der tief im Wald verborgene Druidenhain deshalb tunlichst gemieden.



Druidenhain


Noch ein paar weiterführende Links zum Druidenhain:

- Zur Gesellschaft für wissenschaftliche Untersuchung der Parapsychologie

- Eine Seite der Uni-Erlangen (mit gutem Literaturverzeichnis)